Am 14. und 15. Oktober wurde im Kreis Recklinghausen eine KatS-Übung durchgeführt, an der auch Bochumer Teilnehmer als Übende und Beobachter beteiligt waren.
Am 14. und 15.10.2017 fand im Bezirk Emscher-Lippe-Land (Kreis Recklinghausen) eine Katastrophenschutzübung der DLRG statt. Eingeladen waren DLRG-Einheiten aus dem gesamten Bezirksgebiet aber auch Einheiten von weiter her, z.B. aus Dortmund und Gelsenkirchen.
Die Übung führte nach Marl und Haltern an den Wesel-Datteln-Kanal, wo mehrere Übungsszenarien auf die Teilnehmer warteten. Im Vordergrund stand insbesondere die Suche nach Personen, die bei einer, natürlich simulierten, Hangrutschung unter Sand verschüttet worden sind. Auch im Wasser verunfallte „Personen“ wurden durch schwimmerischen und taucherischen Einsatz Hilfe geleistet.
Die Unterbringung der gesamten Teilnehmer erfolgte in der Feuer- und Rettungswache Dorsten. Hier erfolgte für alle zudem interessante Forbildungen, u.a. wurde das Taucher-Einsatzfahrzeug der Feuerwehr vorgestellt oder es wurde das Löschen von Entstehungsbränden mit verschiedenen Feuerlöschertypen geübt. Der Feuerwehr in Dorsten noch einmal ein großes Dankeschön, dass uns dies ermöglicht wurde.
Auch Bochumer DLRG-Mitglieder konnten an der Übung teilnehmen. Einer unserer Einsatztaucher übte zusammen mit dem Dortmunder Tauchtrupp die Personensuche unter Wasser. Weitere Kameraden nahmen als Übungsbeobachter teil und konnten den Übenden wertvolles Feedback geben.
Insgesamt war es ein ereignisreiches Wochenende, bei dem viel gelernt werden konnte. Vielen Dank noch einmal an den ausrichtenden Bezirk.